Die grosse Geschichte des kleinen Flatcoated Retrievers Happy

„Danke, Anifit!“

 

Jedes Leben ist ein Geschenk der Schöpfung. Nicht jedes Leben aber ist frei von spezifischen Herausforderungen. Welche entscheidende Rolle eine artgerechte, völlig natürliche Ernährung spielt, geht es um Leben und Tod, zeigte uns die herzergreifende Story des Flatcoated Retrievers Happy.

 

Happy sah sich mit einem besonderen Kampf der Hersausforderung zu Beginn seines Lebenswegs konfrontiert. Von neun Welpen war er bereits zum Zeitpunkt des Wurfs von Mutter Coma der kleinste und leichteste. Die Geschwister erweckten zum selben Zeitpunkt einen klar kräftigeren Eindruck. Das zeigte sich vor allem beim Säugen. Happy kam nur schwer und selten an die Zitzen von Coma. Trotz unserer Bemühungen, ihm einen Platz an der Milchbar seiner Mutter freizuhalten, vermochte der sehr kleine Welpe nicht an Gewicht zuzulegen.

 

Happy war nicht wie seine Geschwister. Als dieselben bereits die ersten Geh- und Kletterversuche unternahmen oder spielerisch sich an den Schnürsenkeln unserer Schuhe zu schaffen machten, gab sich der kleine Happy müde und wenig interessiert an seinem noch jungen Hundeleben. Statt die Welt zu entdecken wie seine gleichaltrigen Artgenossen, hatten wir ihn vor derselben zu schützen. Wir mussten ihn gar vom Rudel isolieren, damit er, schwach wie er war, nicht unter die Räder seiner Geschwister kam. Seine Situation und sein Verhalten boten Anlass zur Sorge. Sofortiger Handlungsbedarf unsererseits drängte sich auf.

 

So nahm ich mich am Sonntag, den 29. September 2013, ganz gezielt seiner an, hielt ihn fürs Erste unter meinem Faserpelz-Pulli in ständiger Wärme. Da er kaum noch Muttermilch zu sich nahm, gab ich ihm zum ersten Mal kleinste Häppchen vom natürlichen Anifit-Hundefutter direkt von meinem Finger. Er nahm es zaghaft leckend an. Zwei Tage später vereinbarte ich für Happy bei der Tierärztin einen Termin. Was über die Lippen der Veterinärin kam, tönte besorgniserregend. Sie zog gar in Erwägung, den kleinen süssen Happy einschläfern zu müssen. Er leide zwar im Moment nicht, meinte eine besorgte Ärztin. Doch seine Grösse entspreche bei weitem nicht einem Welpen von vier Wochen, sondern eher eines vier Tage jungen Welpen. Um sein Gewicht in Erfahrung zu bringen, reichte sogar die Hamsterwaage aus. Mit 510 Gramm brachte Happy gerade mal ein Drittel des Gewichts seines schwersten Bruders auf die Waage.

 

Unter Tränen und schweren Herzens wusste ich sofort: Nun ist Kämpfen um das Leben von Happy angesagt. Dafür gab mir die Tierärztin bloss zwei Tage Zeit: „Erreichen wir bis dann keine Gewichtszunahme, müssen wir Happy einschläfern. Er wäre nicht lebensfähig, so klein und mager, wie er sich gegenwärtig präsentiert.“ So stellte sich besagter Donnerstag, der quasi schon vor der Tür stand, urplötzlich ins Zentrum unserer Fürsorge für Happy. Ich nahm ihn auf den Arm und verliess die Praxis voller Optimismus: „Happy, das meistern wir!“

 

Mein erklärtes Ziel waren 200 Gramm. Um dieses Gewicht wollte ich den kleinen Happy »mästen«. Zuhause angekommen, erzählte ich meinen Jungs die Geschichte. Die waren gerührt, streichelten Happy sanft und flüsterten ihm zu: „Das schaffst Du.“ Meine stille Strategie im Hinterkopf lautete Anifit. Was er beim ersten Mal aufnahm, dürfte ihm ebenso heute bekommen, soweit meine Überlegung. Also fütterte ich Happy gleich nach der Rückkehr von seinem Besuch bei der Tierärztin. Meine Buben gewährten ihm fraglos Vortritt und warteten geduldig auf ihr verspätetes Mittagessen. Es war ein ergreifender Moment und alles andere zweitrangig. Er leckte abermals das Hundefutter von Anifit von meinen Fingern. Meine Strategie der »Säuglingsfütterung« funktionierte. Die Anspannung entwich unsern Gesichtern.

 

Am besagten Nachmittag nahm ich den Kleinen mit ins Büro. Mein Chef erklärte sich mit meiner Strategie der Rundumversorgung sofort einverstanden, sofern der Kleine nicht bellen würde. Von wegen Bellen, ich wäre froh gewesen um jede noch so geringste Aktivität des kleinen Happy. Durch Zureden motivierte er den Kleinen gar selbst. Dagegen streute einer meiner Arbeitskollegen Pessimismus: „Das schaffst du nie, Petra. Schau dir dieses kleine Häufchen Welpen-Elend an. Keine Chance.“ Diese mutlose Einschätzung motivierte mich erst recht, ab sofort für Happy alles zu geben.

 

An diesem ersten Tag schlief Happy sehr viel. Alle zwei bis drei Stunden weckte ich ihn und verköstigte ihn mit kleinsten Mengen Anifit. Am Abend ging’s als erstes auf die Waage mit ihm. „Juchheissa!“, rief ich und verkündete lautstark die Marke 580 Gramm. Der erste wichtige Schritt war gemacht. Der nächste Tag brach an, und Happy stand noch wackelig auf seinen Beinen. An der Marschrute der Fütterung im Zwei- bis Dreistundenturnus hielt ich fest. Mein Bitten war anfänglich eindringlich, die Anifit-Aufnahme bei Happy möge grösser sein als die verdaute Hinterlassenschaft.

Donnerstag, der alles entscheidende Tag brach an. Im Büro fieberten inzwischen alle mit Happys Gesundheit mit. Er war schlicht der erklärte Liebling aller. Entsprechend genoss er die Zuneigung seines Umfelds. Und als dieser kleine Hundefratz gar meiner Bürogefährtin Lisa den Schuhbändel öffnete, was normalerweise ein hundeerzieherisches No-Go ist, schallte ein zweites Juchheissa! durch die Räumlichkeiten. Die Freude war gross, denn Happy hat in nur zwei Tagen viel Lebensenergie zurückgewonnen.

 

Nun, was an meinem Arbeitsplatz für viel Euphorie sorgte, musste jetzt unter der strengen ärztlichen Beurteilung standhalten. Meinem strahlenden Antlitz nach wusste die Tierärztin, dass ich für meinen Teil mit Happys Leistung mehr als zufrieden war. Danach die Waage. Frau Doktor konnte es kaum glauben: „Das sind ja sagenhafte 206 Gramm Gewichtszunahme in nur zwei Tagen. Ich wäre schon zufrieden gewesen mit 50 Gramm pro Tag.“ Sie zeigte sich sichtlich berührt und lobte mich in Bezug auf meine Beharrlichkeit, die ich für Happy rund um die Uhr an den Tag legte.

Der kleine Happy tapste auf dem Untersuchungstisch zur Tierärztin und zwickte sie spielerisch in den Finger. Sie rief lautstark: „Auuu“ und meinte: „das ist wohl die Revanche!“. Überglücklich machten wir uns auf den Heimweg.

Das Geheimnis dahinter: Ich fütterte Happy die ganze Zeit mit Anifit Pouches und begleitete ihn ständig mit dem Gedanken: Leb, kleiner Happy, leb! Nur eine Woche später: Das ganze Rudel mit Ausnahme des kräftigen Papas Ikarus infizierte sich mit dem hartnäckigen, lebensbedrohlichen Rota Virus. „Das auch noch. Und wie verkraftet Happy das Virus?“, schoss es mir durch den Kopf. Das zweite kleine Wunder sollte alsbald unser Zuhause ereilen. Alle überstanden diese böse Geschichte heil. Einen Monat später: Happy ist zwar immer noch kleiner als seine Geschwister, sein Lebenswille ist aber unübersehbar. Er zeigte nun wieder viel hundetypische Neugier, und seine erste Welpenstunde meisterte er mit Bravour. Happy hat’s gepackt. Happyend. Dank Anifit, dank meinem kulanten Chef und meinen Söhnen Daniel, Michael und Nico, die tüchtig mithalfen, den kleinen Happy zu betreuen.

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