Ein Herz für Tiere – ein Lebensmotto, das bei mir ins Schwarze trifft. Unter Hunden und Katzen zu leben, ist für mich so normal wie Zähneputzen. Sie bereichern das Familienleben und sind die Farbtupfer des Alltags. Unsere tierischen Mitbewohner sind wahre Freunde, weshalb mir ihr seelisches wie leibliches Wohl sehr am Herzen liegt. Wohlsein und Gesundheit des Tieres stecken massgeblich in der Nahrung.
Was das tatsächlich besagt, dessen war ich mir lange nicht wirklich bewusst. Als wir unseren ersten Flat Coated Retriever als neues Familienmitglied aufgenommen hatten, galt ebenso im Kreise meiner Ausbildung als Hundetrainerin sogenanntes Trockenfutter als ideal. Doch schon bald merkte ich nach der Verabreichung desselben, dass das, was vorne reinkommt, hinten in etwa derselben Menge wieder rauskommt. Hm, dachte ich. Da stimmt doch was nicht. Also machte ich mich schlau, mit welcher Nahrung dem Tier denn tatsächlich am besten gedient ist.
BARF (in der freien deutschen Auslegung: „Biologisches Artgerechtes Rohes Futter“) nannte sich mein nächstes Experiment. Das Kürzel steht für Nahrung fleischfressender Haustiere und orientiert sich an dem natürlichen Futter frei lebender Wölfe und Hunde. Das leuchtete mir ein und ich dachte: Endlich ein tiergerechter Ernährungsvorschlag. Hier werden zur Hauptsache rohes Fleisch, Knochen und Gemüse verfüttert. Ich begann sorgfältig mit der Nahrungsumstellung unsere Tiere zu füttern.
Doch schon bald stellte sich Ernüchterung ein. Was zwar tierisch gut tönt, brachte in der praktischen Anwendung nicht den erwarteten tierischen Erfolg ein. Der Aufwand stand für mich in keinem Verhältnis zum Nutzen. Diese allzu wölfische Nahrungszufuhr verdaute sich in den Mägen meiner Hunde schwer, was sich in diversen unschönen Hinterlassenschaften ausrückte. Ergo quälte ich mich weiter durch das Angebot bekannter Tiernahrungsprodukte, ohne damit eine innere Sicherheit zu gewinnen, dass meine Tiere jetzt optimal ernährt würden.
Anlässlich der Erstehung eines zweiten Flat Coated Retrievers mit dem Vorhaben, selbst einmal einen Wurf zu planen, kam ich zum ersten Mal durch den damaligen Züchter in Kontakt mit ANiFiT. Es war nicht einfach ein Futter-Hype, dem ich gefolgt bin, sondern das Fell und die Lebendigkeit unseres neuen Familienmitglieds war so ganz anders, als ich es von derselben Rasse her gewohnt war. Der Eins-zu-eins-Vergleich stand direkt vor meinen Augen. Was ich in der Folge aufgrund dieses neuen, sehr reichhaltigen Futters erlebte, beeindruckte mich. Seither sind Verdauungsprobleme bei unseren Hunden aus unserem Hause verbannt. Die Tiere legten punkto Gesundheit sichtlich zu.
Das wirkte sich etwa auf ihre Verdauung oder auf den Glanz und Dichte ihres Fells oder auf ihre körperliche Vitalität und auf ihre psychische Stärke positiv aus. Eines meiner diesbezüglichen Schlüsselerlebnisse entnehmen Sie der berührenden Geschichte rund um den Welpen Happy unter der Rubrik „Erfahrungsberichte: Danke Anifit“.
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